Dünnschicht-Solarzellen

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Die bisher hohen Kosten von Solarkollektoren waren teilweise auf den hohen Materialverbrauch zurückzuführen. Mit der Entwicklung der Dünnschicht-Solarzellen hat sich dies jedoch grundlegend geändert, da diese Technologie den Materialverbrauch erheblich reduziert.

Dünnschicht-Solarzellen werden hergestellt, indem Halbleitermaterialien in extrem dünnen Schichten von etwa 0,001 mm Dicke auf ein Trägermaterial aufgebracht werden. Diese Reduktion im Materialverbrauch im Vergleich zur traditionellen Siliziumtechnologie ermöglicht bedeutende Kosteneinsparungen. Das Trägermaterial lässt sich zudem flexibel in jede benötigte Größe zuschneiden.

Es gibt verschiedene Typen von Dünnschicht-Solarzellen, darunter CIS- (Kupfer-Indium-Diselenid) und CdTe-Solarzellen (Cadmium-Tellurid). CIS-Solarzellen weisen einen Wirkungsgrad von etwa 7,5 % bis 9,5 % auf, was geringfügig höher ist als der von CdTe-Solarzellen, deren Wirkungsgrad zwischen 6 % und 9 % liegt. Diese fortschrittliche Technologie bietet nicht nur Kostenvorteile, sondern auch die Flexibilität in der Anwendung und Installation, was sie besonders attraktiv für vielfältige Einsatzgebiete macht.